Partizipation ist die Beteiligung der Kinder an Entscheidungen für das eigene Leben und das der Gemeinschaft, die Selbst – und Mitbestimmung, Eigen- und Mitverantwortung für konstruktive Konfliktlösungen. Außerdem ist sie ein Bestandteil des konstruktiven Bildungsprozesses.
- Erwachsene und deren Verhalten sind Vorbild für die Kinder und schauen sich den Umgang in Situationen ab.
- Eine gelingende Partizipation heißt ein gelingendes Miteinander zwischen Eltern und dem Team aber auch im Kollegium selbst.
- Der Schlüssel zur Konstruktion ist die soziale Interaktion, denn Partizipation und Demokratie werden nur durch das Tun gelernt und nicht durch alleiniges Wissen.
- Wir legen viel Wert auf eine gelingende Partizipation in der Einrichtung, denn so wachsen die Kinder mit gestärktem Selbst- und Verantwortungsbewusstsein heran.
- Doch heißt dies nicht, dass sie nun alles Tun und Lassen dürfen was sie wollen! Kinder brauchen einen gesunden Rahmen an Verfügungsfreiheit, Impulse und Grenzen von Erwachsenen.
- Partizipation heißt in der Einrichtung was möchte ich spielen? Mit wem und wo?
- Wenn mir etwas nicht schmeckt, möchte ich nicht gezwungen werden es aufzuessen.
- Ich bin müde oder brauche eine Pause, dann möchte ich mich zurückziehen können.
- Ich möchte angehört werden, wenn ich etwas zu erzählen oder mich in einer Situation unwohl fühle.
ES GILT DAS MITEINANDER UND NICHT DAS GEGENEINANDER!