Interkulturelle Erziehung bezeichnet auch interkulturelles Lernen! Die pädagogische Arbeit ist hier ein wichtiger Teil, die Kinder lernen ein Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Die Kinder lernen voneinander und verstehen mit Fremdheit oder Andersartigkeit umzugehen. Auch hier gilt: Erwachsene sind Vorbild in Ihrem Verhalten!
Interkulturelle Erziehung ist ein Lernprozess bei allen Seiten. Sei es das pädagogische Personal, die Eltern oder eben die Kinder. Gemeinsamkeiten oder auch Unterschiede werden den Kindern bewusst gemacht und dadurch neue oder überdachte Umgangsmöglichkeiten untereinander gefunden.
Kinder sind neugierig und lernwillig. Deshalb ist es auch spannend für sie zu erfahren, dass es in jeder Kultur unterschiedliche Rituale, Bräuche und Umgangsformen gibt. Oder auch einfach zu wissen warum das so ist.
Wir haben bunt gemischte Gruppen, verschiedene Altersgruppen und auch verschiedener Herkunftsländer. Jeder lernt von jedem.
Unser Auftrag ist, Kinder, Eltern und Team zu einem vielperspektivischem Blick zu verhelfen, der die Gemeinsamkeiten wahrnimmt und sich daran erfreut, die Unterschiede wahrnimmt und damit respektvoll umgeht, aus den Unterschieden keine Benachteiligung, Minderbewertung und Diskriminierung ableitet und Geeignetes unternimmt, um allseitige Teilhabe zu ermöglichen.